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Wickelauflagen

Wickelauflage kaufen: Was Eltern wirklich wissen müssen

Eine gute Wickelauflage gehört zu den wichtigsten Anschaffungen für frischgebackene Eltern. Tatsächlich begleitet sie Familien von der Geburt bis das Kind etwa 2 bis 3 Jahre alt ist – eine Zeit, in der unzählige Windelwechsel stattfinden.

Während viele nur an die klassische flache Version mit gepolsterten Rändern denken, gibt es jedoch verschiedene Typen wie keilförmige Modelle, tragbare Wickel-Kits und Wickelaufsätze für Möbel. Besonders praktisch ist dabei, dass die Wickelunterlage auf unterschiedlichen Oberflächen verwendet werden kann – vom speziellen Wickeltisch bis hin zur Waschmaschine oder Kommode. Die Auswahl an Materialien reicht von wasserabweisendem Kunststoff bis zu weichem, maschinenwaschbarem Baumwollstoff, wobei die Größen typischerweise 60 x 70 cm, 75 x 75 cm oder 70 x 85 cm betragen.

In diesem Artikel zeigen wir euch, worauf ihr beim Kauf einer Wickelauflage achten solltet, welche Varianten es gibt und wie ihr die perfekte Wahl für euer Baby und euren Alltag trefft.

Warum eine gute Wickelauflage so wichtig ist

Die Wahl der richtigen Wickelauflage ist mehr als nur eine Frage des Stils – sie spielt eine entscheidende Rolle für die Sicherheit, den Komfort und die Hygiene während der Wickelzeit. Eltern verbringen in den ersten Jahren täglich viele Stunden am Wickeltisch, daher lohnt es sich, in ein qualitativ hochwertiges Produkt zu investieren.

Sicherheit beim Wickeln

Statistisch gesehen gehören Stürze vom Wickeltisch zu den häufigsten Unfallursachen im Säuglingsalter. Selbst ein kurzer Moment der Unachtsamkeit kann ausreichen, um ein Baby in Gefahr zu bringen. Deshalb ist eine sichere Wickelauflage unverzichtbar.

Eine gute Wickelauflage sollte fest auf der Kommode oder dem Wickeltisch liegen und nicht verrutschen können. Modelle mit rutschfester Unterseite bieten zusätzlichen Schutz und beugen gefährlichem Verrutschen vor. Die Seitenteile des Wickeltisches sollten auch mit der Auflage noch eine ausreichende Erhöhung von mindestens 20 cm aufweisen.

Besonders empfehlenswert sind Wickelauflagen mit erhöhten Rändern oder spezielle Keilauflagen, die an den Seiten zusätzlich erhöht sind. Diese Form gibt vielen Eltern beim Wickeln ein sichereres Gefühl. Dennoch gilt: Bei allem, was ihr tut, immer eine Hand am Kind haben und das Baby niemals unbeaufsichtigt lassen.

Komfort für das Baby

Da Babys einen großen Teil ihres Tages mit Wickeln und Pflege verbringen, ist der Liegekomfort besonders wichtig. Eine gute Wickelauflage schützt vor kalten und harten Oberflächen und bietet eine bequeme Liegefläche.

Die Oberfläche sollte weich und angenehm für die empfindliche Babyhaut sein. Materialien wie Baumwolle oder ein weicher Polyesterflausch bieten hohen Komfort und verhindern Hautirritationen. Ein dicker, weicher Schaumstoff ist für das Kind besonders angenehm zu liegen.

Zudem spielt die Wärmeregulierung eine wichtige Rolle. Atmungsaktive Materialien wie Baumwolle helfen, die Körpertemperatur des Babys auf natürlichem Wege zu regulieren. Während Stoffauflagen sich warm und angenehm anfühlen, können Kunststoffauflagen ohne zusätzliche Bedeckung kühl und unangenehm wirken.

Hygiene und Alltagstauglichkeit

Im Alltag mit Baby geht beim Wickeln häufig etwas daneben. Daher sollte eine gute Wickelauflage vor allem leicht zu reinigen sein. Laut einer Umfrage finden 35% der Eltern es wichtig, dass die Wickelauflage einfach zu säubern ist.

Es gibt grundsätzlich zwei Materialoptionen, die jeweils Vor- und Nachteile bieten:

Wickelauflagen aus Kunststoff:

  • Sind wasserdicht und abwaschbar

  • Lassen sich einfach mit einem feuchten Tuch reinigen

  • Bieten eine hygienische Oberfläche, die keine Feuchtigkeit aufnimmt

  • Sollten idealerweise ohne Rillen sein, damit sich keine Bakterien sammeln können

Wickelauflagen aus Stoff:

  • Fühlen sich weich und warm an

  • Müssen regelmäßig gewaschen werden, was mehr Pflegeaufwand bedeutet

  • Trocknen oft langsamer, weshalb eine Ersatz-Wickelauflage sinnvoll ist

Eine praktische Lösung sind Wickelauflagen mit beschichteter Textiloberfläche, die abwischbar sind. Hier bleibt das Polster dank wasserdichter Obermaterialien trocken. Alternativ können für Kunststoffauflagen waschbare Bezüge verwendet werden.

Für die Hygiene ist es außerdem empfehlenswert, die Wickelauflage täglich mit einem milden Reiniger abzuwischen, da Spuren von Babycremes ein idealer Nährboden für Bakterien sein können. Besonders bei kranken Babys ist die Hygiene wichtig, da im Stuhl ansteckende Durchfallerreger enthalten sein können.

Neben der Reinigungsfreundlichkeit sollten Eltern auch auf schadstofffreie Materialien achten. Wickelauflagen, die in direkten Kontakt mit der empfindlichen Babyhaut kommen, sollten frei von schädlichen Chemikalien sein. Zertifizierungen wie Oeko-Tex garantieren, dass die Produkte sicher für das Baby sind.

Welche Arten von Wickelauflagen gibt es?

Auf dem Markt findet man verschiedene Arten von Wickelauflagen, die sich in Form, Größe und Verwendungszweck unterscheiden. Jede Variante bietet spezifische Vorteile für unterschiedliche Bedürfnisse und Situationen im Alltag mit Baby.

Klassische Wickelauflage

Die traditionelle Wickelauflage ist nahezu quadratisch und kommt in Standardgrößen von etwa 70 x 75 cm, 70 x 80 cm oder 75 x 85 cm. Ein charakteristisches Merkmal ist der an drei Seiten sanft erhöhte und extra gepolsterte Rand. Dieser sorgt dafür, dass sich das Baby besonders wohl und geborgen fühlt. Gleichzeitig dient die Erhöhung als wichtiger Schutz, damit das Kind beim Strampeln nicht vom Wickeltisch rollen kann.

Diese Form passt ideal auf die meisten Wickeltische und Kommoden. Die Oberfläche besteht entweder aus Kunststoff oder hat einen abnehmbaren Stoffbezug aus Baumwolle oder Frottee. Besonders praktisch: Mit einem passenden Bezug verbindet man die leichte Reinigung der Kunststoffunterlage mit dem angenehmen Gefühl eines weichen Stoffs.

Wickelmulde oder Keilauflage

Im Vergleich zur klassischen Variante sind Wickelmulden schmaler und haben typischerweise eine Größe von etwa 50 x 70 cm. Besonders auffällig sind die erhöhten, keilförmigen Seitenränder, die eine muldenartige Vertiefung in der Mitte bilden. Diese spezielle Form fixiert das Baby und lässt ihm weniger Spielraum zur Bewegung – ein entscheidender Sicherheitsvorteil.

Die Wickelmulde aus einem härteren Füllstoff wie Schaumstoff gibt nicht so leicht nach und ist daher besonders für sehr aktive Babys geeignet, die sich beim Wickeln gerne drehen. Dank der Muldenform kann sich das Baby kaum zur Seite drehen und liegt sicherer. Zudem ermöglicht die Querlage, dass das Baby nicht die Decke anstarrt, sondern direkt Blickkontakt mit den Eltern halten kann, was viele Kinder beim Wickeln ruhiger werden lässt.

Wickelunterlage für unterwegs

Eine Wickelunterlage für unterwegs ist für Eltern unverzichtbar, denn sie müssen ihr Baby überall wickeln können – und nicht immer steht eine hygienisch einwandfreie Wickelmöglichkeit zur Verfügung. Diese Variante verwandelt jede Parkbank, Rasenfläche oder jeden Autositz in eine improvisierte Wickelstation.

Es gibt zwei Haupttypen:

  • Wiederverwendbare Wickelunterlagen: Bestehen aus Kunststoff oder Stoff-Kunststoff-Kombinationen, die zusammengerollt oder gefaltet werden können. Einige Modelle bieten zusätzlich Stauraum für Windeln und Feuchttücher.

  • Einweg-Wickelunterlagen: Hergestellt aus saugfähigem Zellstoff mit einer PU-Beschichtung auf der Unterseite, die vor Durchnässen schützt. Nach Gebrauch können diese mit der Windel entsorgt werden.

Die praktischen "Wickel-Kits" sind oft multifunktional gestaltet – sie enthalten neben der eigentlichen Wickelfläche auch Fächer für Windeln, Feuchttücher und andere Utensilien. Besonders clever sind Modelle mit einem integrierten Kopfkissen zur Unterstützung des Babykopfes und wasserabweisender Beschichtung, die sich einfach abwischen oder sogar in der Waschmaschine reinigen lassen.

Wickelaufsatz für Möbel

Eine platzsparende und kostengünstige Alternative ist der Wickelaufsatz, der bestehende Möbelstücke in eine funktionale Wickelstation verwandelt. Diese Aufsätze haben erhöhte Ränder und sorgen für die optimale Stehposition beim Wickeln – direkt vor dem Baby mit geradem Rücken.

Wickelaufsätze gibt es speziell angepasst für beliebte Kommodenmodelle. Sie grenzen den Bewegungsspielraum des Babys ein, ohne zu viel Platz wegzunehmen. Ein großer Vorteil: Sobald das Kind keine Windeln mehr braucht, kann der Aufsatz spurlos entfernt werden, und die Kommode ist weiterhin nutzbar.

Für kleine Räume gibt es sogar praktische Wickelbretter, die auf das Babybett aufgesetzt werden können – eine ideale Lösung für platzsparende Wickelmöglichkeiten. Beim Kauf eines Wickelaufsatzes sollte man besonders auf kindergerechte abgerundete Kanten, ausreichend hohe Seitenteile und die passende Größe für das vorhandene Möbelstück achten.

Materialien im Vergleich: Was ist besser – Stoff oder Kunststoff?

Bei der Entscheidung für eine Wickelauflage stehen Eltern vor der grundlegenden Materialfrage: Stoff oder Kunststoff? Beide Materialien haben unterschiedliche Eigenschaften, die je nach Bedürfnis Vor- und Nachteile bieten. In Tests von 17 verschiedenen Wickelauflagen zeigten sich deutliche Unterschiede in Qualität und Haltbarkeit.

Vorteile von Kunststoffauflagen

Kunststoffauflagen überzeugen vor allem durch ihre praktischen Eigenschaften im Alltag:

  • Wasserabweisend und hygienisch: Kunststoffauflagen sind vollständig wasserdicht und lassen sich nach kleinen "Unfällen" einfach abwischen. Besonders bei Erkrankungen wie Rotaviren ist dieser hygienische Aspekt ein großer Vorteil.

  • Leichte Reinigung: Ein feuchtes Tuch genügt meist, um die Oberfläche zu säubern – das spart Zeit und Nerven. Bei Bedarf können diese Auflagen auch desinfiziert werden.

  • Dauerhafte Sauberkeit: Im Gegensatz zu Stoffauflagen nehmen Kunststoffoberflächen keine Flüssigkeiten auf und sind daher nachhaltiger vor Fleckenbildung geschützt.

Allerdings solltet ihr beim Kauf unbedingt auf schadstofffreie Materialien achten. Wickelauflagen aus PVC enthalten oft gesundheits- und umweltschädliche Weichmacher. Besser sind PVC-freie oder als "phatalatfrei" gekennzeichnete Produkte.

Vorteile von Stoffauflagen

Textile Wickelauflagen bieten anderen Komfort:

  • Weich und angenehm warm: Stoffauflagen fühlen sich deutlich angenehmer auf der Babyhaut an als kalter Kunststoff. Besonders hochwertige Baumwolle ist atmungsaktiv und hautfreundlich.

  • Maschinenwaschbar: Bei Verschmutzungen können Stoffauflagen komplett in der Waschmaschine gereinigt werden. Jedoch trocknen sie langsamer und sind in dieser Zeit nicht nutzbar.

  • Bessere Stabilität: In Tests zeigte sich, dass Textilauflagen tendenziell stabiler sind als Kunststoffvarianten.

Bei Stoffauflagen ist besonders auf die Materialqualität zu achten. Bio-Baumwolle ist nicht nur umweltfreundlicher angebaut, sondern auch hypoallergen und sanfter zur empfindlichen Babyhaut. Alternativen wie Bambus bieten sogar natürliche antibakterielle Eigenschaften.

Kombination mit Wickelauflagenbezug

Eine ideale Lösung verbindet die Vorteile beider Materialien:

Eine Kunststoffauflage mit einem weichen Bezug darüber bietet sowohl die nötige Hygiene als auch angenehmen Komfort für das Baby. Bezüge aus Frottee, Musselin oder Jersey schützen vor der kühlen Kunststoffoberfläche, die viele Babys als unangenehm empfinden.

Diese Bezüge sollten immer aus schadstoffgeprüften Materialien bestehen, idealerweise mit OEKO-TEX® Standard 100 Zertifizierung. Da Bezüge leichter und schneller waschbar sind als komplette Stoffauflagen, empfiehlt es sich, mehrere davon vorrätig zu haben.

Eine interessante Alternative sind neuere Wickelauflagen mit textilen Oberflächen, die mit einer wasserabweisenden Beschichtung überzogen sind. Diese fühlen sich fast wie Stoff an, sind aber gleichzeitig abwischbar – ein gelungener Kompromiss zwischen Komfort und Praktikabilität.

Während Kunststoffauflagen im Alltag praktischer sind, bieten Stoffauflagen mehr Komfort für zarte Babyhaut. Mit einem gut durchdachten Bezugssystem könnt ihr jedoch das Beste aus beiden Welten kombinieren.

Worauf du beim Kauf achten solltest

Nach der Entscheidung für Material und Typ kommt der konkrete Kaufprozess. Beim Kauf einer Wickelauflage entscheiden mehrere Faktoren darüber, ob sie im Alltag wirklich praktisch und sicher ist.

Die richtige Größe finden

Die Größe deiner Wickelauflage sollte perfekt zum Wickeltisch oder der Kommode passen. Gängige Standardgrößen sind 60 x 70 cm, 75 x 75 cm und 85 x 75 cm. Zunächst solltest du den verfügbaren Platz genau ausmessen. Wichtig: Die Wickelauflage darf niemals größer sein als die Unterlage, im Zweifelsfall lieber etwas kleiner wählen. Bei einer zu großen Auflage entstehen überhängende Kanten, die ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Bedenke außerdem, dass dein Kind wächst. Was für ein Neugeborenes perfekt passt, könnte für ein Kleinkind schon zu eng sein. Daher empfehlen viele Eltern eine eher breitere Variante.

Erhöhter Rand und Polsterung

Für maximale Sicherheit ist ein dreiseitig erhöhter Rand unverzichtbar. Bei aktiveren Babys bieten Wickelmulden mit keilförmig verdicktem Rand noch mehr Schutz. Diese besondere Form gibt einem sichereren Halt und verhindert, dass dein Baby zur Seite rollt.

Die Polsterung selbst sollte weich, aber trotzdem formstabil sein. Hochwertige Modelle enthalten oft einen doppelten Schaumstoffkern, bestehend aus einer Stützschicht und einer weicheren Komfortschicht. Diese Kombination sorgt für bequemes und sicheres Liegen.

Schadstofffreie Materialien

Da dein Baby mit viel Hautkontakt auf der Wickelauflage liegt, sind schadstofffreie Materialien besonders wichtig. Achte unbedingt auf Zertifizierungen wie OEKO-TEX® Standard 100, besonders für Produkte der Klasse 1 für Babyprodukte – diese ist die strengste von insgesamt vier Produktklassen.

Bei Kunststoffauflagen solltest du auf die Kennzeichnung "PVC-frei" oder "phthalatfrei" achten. Diese Weichmacher können gesundheitsschädlich sein und sollten nicht mit der empfindlichen Babyhaut in Kontakt kommen.

Pflegeleichte Oberfläche

Beim Wickeln geht immer mal etwas daneben. Daher ist eine pflegeleichte Oberfläche äußerst praktisch. Abwaschbare Kunststoffauflagen lassen sich einfach mit einem feuchten Tuch reinigen. Allerdings verträgt nicht jedes Material ölhaltige Reinigungstücher – beachte daher die Pflegehinweise des Herstellers.

Stoffauflagen sind meist maschinenwaschbar, trocknen jedoch langsamer. Hier ist ein zweiter Bezug sinnvoll, damit du während der Wäsche nicht ohne Auflage dastehst.

Passende Bezüge und Zubehör

Für optimalen Komfort empfehlen sich passende Bezüge, besonders bei Kunststoffauflagen. Diese sollten aus hautfreundlichen Materialien wie Baumwolle oder Frottee bestehen. Ein Vorteil: Die Bezüge sind schneller gewaschen und getrocknet als komplette Stoffauflagen.

Einige Hersteller bieten praktisches Zubehör wie Aufbewahrungskörbe an, die passend zur Wickelauflage gestaltet sind. Diese bieten Platz für Windeln, Feuchttücher und Cremes – damit hast du beim Wickeln alles griffbereit.

Neben der Ästhetik ist besonders auf die Waschbarkeit der Bezüge zu achten. Hochwertige Modelle sind bei mindestens 60°C waschbar, was für optimale Hygiene sorgt.

Pflege und Reinigung im Alltag

Die regelmäßige Pflege der Wickelauflage gehört zur täglichen Routine mit Baby. Eine gründliche Reinigung ist nicht nur für die Hygiene wichtig, sondern verlängert auch die Lebensdauer des Produkts.

Reinigung von Kunststoffauflagen

Wickelauflagen aus Kunststoff sind besonders pflegeleicht und lassen sich schnell reinigen. Für die tägliche Pflege genügt es, die Oberfläche mit einem feuchten Tuch und mildem Reinigungsmittel abzuwischen. Nach kleinen "Unfällen" beim Wickeln kann ich die Auflage sofort säubern, ohne dass Flüssigkeiten eindringen.

Allerdings ist nicht jedes Reinigungsmittel für Kunststoffauflagen geeignet. Ölhaltige Babyfeuchttücher können das Material mit der Zeit spröde machen. Daher empfehle ich, die Herstellerhinweise genau zu beachten. Bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen oder während einer Magen-Darm-Erkrankung des Babys kann ich die Auflage zusätzlich desinfizieren.

Waschbarkeit von Stoffauflagen

Wickelauflagen aus Stoff oder mit Stoffbezügen sind in der Waschmaschine waschbar. Je nach Materialart empfehlen Hersteller unterschiedliche Temperaturen:

  • PUL-Stoffauflagen und Baumwollauflagen: bei 40-60°C waschbar

  • Wickelauflagen aus Wolle: nur bei 30°C mit speziellem Wollwaschmittel waschen

Besonders praktisch: Bei vielen Modellen lässt sich nur der Bezug abnehmen und waschen, während die wasserdichte Unterlage erhalten bleibt. Da Stoffauflagen Zeit zum Trocknen brauchen, ist ein Ersatzbezug sinnvoll. Bei Wollauflagen reicht übrigens oft schon Lüften aus, um sie frisch zu halten.

Tipps für hygienisches Wickeln

Für maximale Hygiene empfehlen wir, zusätzlich ein Handtuch oder ein Moltontuch auf die Wickelauflage zu legen. Dieses kann täglich oder bei Bedarf gewechselt werden. Eine Alternative sind Einweg-Wickelunterlagen vom Drogeriemarkt, die nach dem Wickeln entsorgt werden können.

Im Alltag hat sich folgende Routine bewährt: Einmal wöchentlich die Grundreinigung der Wickelauflage durchführen, bei Verschmutzungen jedoch sofort handeln. Wickeltücher und Bezüge sollten bei mindestens 60°C gewaschen werden, um Bakterien und Keime abzutöten.

Wichtig für die Hygiene ist außerdem, alle Wickelutensilien griffbereit zu haben. In einer mobilen Box oder einem Korb neben dem Wickeltisch können Windeln, Feuchttücher und Pflegeprodukte übersichtlich aufbewahrt werden – so muss ich während des Wickelns nicht nach fehlenden Utensilien suchen und kann eine Hand stets am Kind behalten.

Schlussfolgerung

Finde die perfekte Wickelauflage für dich und dein Baby

Nach unserer ausführlichen Betrachtung wird deutlich, dass die richtige Wickelauflage mehr als nur ein einfaches Accessoire darstellt. Tatsächlich spielt sie eine entscheidende Rolle für die Sicherheit und den Komfort deines Babys während der Wickelzeit. Besonders wichtig erscheint dabei die Wahl des passenden Materials – während Kunststoffauflagen durch ihre Abwischbarkeit überzeugen, bieten Stoffvarianten angenehme Wärme für die zarte Babyhaut.

Die perfekte Lösung besteht daher oftmals in einer Kombination: Eine wasserdichte Unterlage mit weichem, waschbarem Bezug vereint das Beste aus beiden Welten. Undoubtedly sollten Sicherheitsaspekte wie ein erhöhter Rand und eine rutschfeste Unterfläche nicht unterschätzt werden, denn sie schützen dein Baby vor möglichen Stürzen.

Unabhängig von deiner Entscheidung – ob klassische Auflage, Wickelmulde oder ein praktischer Wickelaufsatz für deine bestehende Kommode – achte stets auf schadstoffgeprüfte Materialien. Schließlich verbringt dein Kind viel Zeit auf dieser Unterlage.

Die regelmäßige Reinigung deiner Wickelauflage gehört zu den Grundlagen der Babyhygiene. Durch den Einsatz von zusätzlichen Handtüchern oder Moltonauflagen lässt sich der Reinigungsaufwand dabei erheblich reduzieren.

Letztendlich sollte deine Wickelauflage nicht nur praktisch sein, sondern auch zu deinem Einrichtungsstil und deinen individuellen Bedürfnissen passen. Mit den Informationen aus diesem Artikel kannst du nun eine fundierte Entscheidung treffen und eine Wickelauflage finden, die dich und dein Baby durch die Wickelzeit begleitet – sicher, komfortabel und hygienisch.

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