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Wickelkommoden

Wickelkommode kaufen: Was Experten ihren eigenen Kindern aussuchen

Die richtige Wickelkommode zu finden kann überraschend komplex sein, besonders wenn wir bedenken, dass der ideale Abstand zwischen unserem Ellenbogen und der Wickelfläche 10-15 cm betragen sollte. Dieser ergonomische Aspekt ist jedoch nur einer von vielen wichtigen Faktoren, die wir bei der Auswahl berücksichtigen müssen.

In diesem Artikel teilen wir unser Expertenwissen darüber, worauf es wirklich ankommt - von der optimalen Höhe (die je nach Körpergröße zwischen 85 und 105 cm variiert) bis zur empfohlenen Mindestgröße der Wickelfläche von 80 cm Breite und 70 cm Tiefe. Außerdem erfahren wir, warum viele Experten für ihre eigenen Kinder Modelle wie die Leander Wickelkommode oder die Oliver Furniture Wickelkommode bevorzugen. Damit du eine fundierte Entscheidung treffen kannst, die sowohl deinem Rücken als auch den Bedürfnissen deines Babys gerecht wird.

Was eine gute Wickelkommode ausmacht

Bei der Auswahl einer Wickelkommode stehen neben dem Design vor allem praktische Aspekte im Vordergrund. Schließlich verbringen wir mit unserem Baby hier viele Stunden – und da zählt jedes Detail.

Ergonomische Höhe für rückenschonendes Wickeln

Beim täglichen Wickeln ist die richtige Höhe entscheidend für unsere Rückengesundheit. Experten empfehlen eine Wickelkommoden-Höhe zwischen 85 und 92 Zentimetern. Diese Höhe variiert jedoch je nach unserer eigenen Körpergröße. Als Faustregel gilt: Die Oberkante der Wickelfläche sollte etwa 10-15 Zentimeter unterhalb unserer Ellenbogen liegen.

Für Eltern mit einer Körpergröße von 1,60 Metern eignet sich eine Wickelkommoden-Höhe von etwa 85 Zentimetern, während größere Personen ab 1,70 Metern eine Höhe von 95-105 Zentimetern benötigen. Manche Modelle bieten außerdem höhenverstellbare Auflageflächen – besonders praktisch, wenn Eltern unterschiedlich groß sind.

Ausreichend große Wickelfläche für Sicherheit

Die Wickelfläche sollte großzügig bemessen sein. Mindestmaße von 55 Zentimetern Tiefe und 70 Zentimetern Breite gelten als Minimum. Idealerweise wählen wir jedoch eine Fläche von 70 x 80 Zentimetern – denn je älter das Baby wird, desto mehr bewegt es sich beim Wickeln.

Besonders wichtig sind erhöhte Seitenteile als Absturzsicherung. Diese sollten mindestens 10 Zentimeter, besser noch 20 Zentimeter hoch sein. Zudem bieten abgerundete Ecken zusätzlichen Schutz vor Verletzungen. Der optimale Standort für die Wickelkommode ist übrigens in einer Zimmerecke, da so bereits zwei Seiten durch Wände gesichert sind.

Stabile Bauweise und geprüfte Materialien

Eine gute Wickelkommode muss vor allem stabil sein. Im Fachgeschäft können wir ruhig einmal am Ausstellungsstück rütteln, um die Standfestigkeit zu prüfen. Das Möbelstück sollte unter keinen Umständen wackeln oder kippen können.

Bei den Materialien achten wir auf Qualität und Sicherheit. Ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist das GS-Zeichen, das garantiert, dass alle Sicherheitsstandards erfüllt werden. Auch die europäische Norm EN 12221 bestätigt, dass ein Wickelmöbel sicherheitstechnische Anforderungen erfüllt.

Hochwertige Modelle bestehen oft aus Massivholz wie Buche, Eiche oder Kiefer, die natürliche Stabilität und Belastbarkeit bieten. Alternativ kommen MDF-Platten zum Einsatz, die formstabil sind und zusätzlich mit Folien oder Lacken veredelt werden können, was sie widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit macht.

Nicht zuletzt sollten wir auf die Verarbeitung achten: Stabile Verbindungen und genaue Passformen der einzelnen Elemente zeigen, dass wir ein robustes Möbelstück vor uns haben, das dem täglichen Gebrauch problemlos standhält.

Was Experten bei der Auswahl beachten

Erfahrene Eltern wissen: Bei der Wickelkommode macht der Teufel oft im Detail. Neben der richtigen Höhe und Größe gibt es weitere entscheidende Faktoren, die über Komfort und Sicherheit bestimmen.

Warum Stauraum entscheidend ist

Experten betonen, dass durchdachter Stauraum den Wickelalltag erheblich erleichtert. Eine funktionale Wickelkommode bietet Platz für alle notwendigen Utensilien in unmittelbarer Reichweite. Manche Modelle verfügen über praktische Ablagefächer für Feuchttücher, Windeln oder Cremes – entweder als zusätzlicher Boden unterhalb der Wickelplatte oder an einer erhöhten Rückwand.

Besonders praktisch sind Kommoden mit einer Kombination aus Schubladen und offenen Fächern. Die Schubladen können im ersten Lebensjahr des Babys sogar den Kleiderschrank ersetzen. Dadurch bleibt alles geordnet und griffbereit, während wir eine Hand stets am Kind lassen können.

Sicherheit: Kanten, Rutschschutz und Befestigung

Die Sicherheit steht für Fachleute an erster Stelle. Ein Wickelaufsatz muss absolut fest sitzen. Viele Experten empfehlen daher Modelle, die an der Wand befestigt werden können. Die Bohrlöcher lassen sich später problemlos wieder schließen, während das Möbelstück unbeschädigt bleibt.

Abgerundete Kanten und Ecken sind ein Muss, um Verletzungsgefahren zu minimieren. Zusätzlich kann ein Kantenschutz aus weichem, stoßabsorbierendem Schaumstoff nachgerüstet werden. Für maximale Sicherheit sorgen außerdem Wickelaufsätze mit U-Form und hohen Seitenteilen.

Nicht zu vergessen ist der Rutschschutz: Eine Anti-Rutsch-Matte verhindert gefährliches Verrutschen der Wickelauflage, wenn sich das Baby bewegt.

Flexibilität: Abnehmbare Aufsätze und Umnutzbarkeit

Langfristiges Denken zahlt sich aus – darum achten Experten auf flexible Lösungen. Wickelaufsätze können nach der Wickelzeit einfach wieder abgenommen werden, ohne Spuren zu hinterlassen. Das Möbelstück lässt sich anschließend problemlos weiternutzen.

Die Umfunktionierung einer herkömmlichen Kommode zu einem praktischen Wickeltisch spart Platz und Geld. Besonders durchdacht sind Modelle mit entriegelbarer Vorderseite, die nach unten geschoben werden kann. So muss man sich beim Wickeln nicht über die Sicherung beugen.

Darüber hinaus bietet die vordere offene Seite vieler Wickelaufsätze genügend Handlungsspielraum, um das Kind flexibel zu versorgen. Diese Aspekte machen die Wickelkommode zu einem multifunktionalen Universaltalent für den Alltag mit Baby.

Empfehlungen von Experten für ihre eigenen Kinder

Wenn Fachleute selbst Eltern werden, entscheiden sie sich meist für Wickelkommoden, die höchste Ansprüche erfüllen. Werfen wir einen Blick auf die Modelle, die Experten tatsächlich für ihre eigenen Kinder auswählen.

Warum viele auf die Leander Wickelkommode setzen

Die Leander Wickelkommode begeistert durch ihre einzigartige Kombination aus Funktionalität und zeitlosem Design. Besonders hervorzuheben ist die patentierte Matty™ Wickelauflage aus formgegossenem, weichem PUR-Schaum, die in Dänemark hergestellt wird. Diese Auflage ist TÜV SÜD-zertifiziert und bietet damit zusätzliche Sicherheit für Eltern und Kinder.

Die Classic™ Wickelkommode verfügt über drei große Schubladen mit einem Softclose-Mechanismus, der kleine Finger schützt. Mit einer Höhe von 102 cm, einer Breite von 94 cm und einer Tiefe von 72 cm bietet sie ausreichend Platz für alle Wickelutensilien. Darüber hinaus ist der Wickelaufsatz abnehmbar, wodurch das Möbelstück nach der Wickelzeit weiterverwendet werden kann.

Oliver Furniture Wickelkommode: Design trifft Funktion

Die Wood Wickelkommode von Oliver Furniture vereint skandinavisches Design mit durchdachter Funktionalität. Mit sechs soliden, großen Schubladen auf qualitativ hochwertigen Schienen bietet sie reichlich Stauraum für Windeln und Babykleidung. Dank einer speziellen Soft-Close-Funktion werden kleine Finger beim Schließen geschützt.

Die Wickelhöhe beträgt 92,5 cm, was ein rückenschonendes Wickeln ermöglicht. Die runden Kanten der Wickelplatte schaffen eine sichere Umgebung für das Baby. Besonders wertgeschätzt wird die schlichte Ästhetik, Geräumigkeit und lange Lebensdauer – die Wickelplatten können später abgenommen werden, wodurch eine zeitlos schöne Kommode übrig bleibt.

Tipps für den Kauf und die Einrichtung

Nach der Auswahl der perfekten Wickelkommode folgt die entscheidende Frage: Wohin damit und wie am besten einrichten? Mit durchdachter Planung wird der Wickelplatz zum funktionalen Zentrum der Babypflege.

Wickelkommode im Babyzimmer oder Bad?

Die meisten Eltern platzieren die Wickelkommode im Kinderzimmer, wo alle Babysachen zentral gelagert werden können. Allerdings bietet das Badezimmer den Vorteil einer angenehmen Temperatur und fließenden Wassers. Bei kleinen Wohnungen kann auch eine Wickelstation im Wohnzimmer oder Schlafzimmer sinnvoll sein.

Wichtig ist, dass die Wickelkommode nicht im Durchzug steht und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. In größeren Häusern empfehlen Experten manchmal sogar zwei Wickelstationen – eine für tagsüber und eine für nachts.

Praktische Organizer und Zubehör für mehr Ordnung

Ein gut organisierter Wickelplatz erleichtert den Alltag enorm. Besonders praktisch sind:

  • Wickeltisch-Organizer zum Anhängen an den Aufsatz, mit Fächern für Windeln und Feuchttücher

  • Schubladenorganizer für übersichtliche Aufbewahrung von Kleidung und Pflegeprodukten

  • Kleine Körbe oder Boxen für die wichtigsten Utensilien, die immer griffbereit sein sollten

Bei Wickelkommoden wie der Leander oder Oliver Furniture lohnt sich die Investition in passende Organizer besonders, da sie den vorhandenen Stauraum optimal nutzen. Für die oberste Schublade empfehle ich Facheinteilungen für Dinge, die du täglich brauchst, während untere Schubladen für Vorräte genutzt werden können.

Fazit

Die Suche nach der perfekten Wickelkommode erscheint zunächst überwältigend, allerdings lohnt sich eine sorgfältige Auswahl für unseren Rücken und die Sicherheit unseres Babys. Zweifellos spielt die ergonomische Höhe eine zentrale Rolle – sie sollte idealerweise 10-15 cm unter unserer Ellenbogenhöhe liegen, damit wir rückenschonend wickeln können. Ebenso wichtig ist eine ausreichend große, sichere Wickelfläche mit erhöhten Seitenteilen.

Modelle wie die Leander oder Oliver Furniture Wickelkommode überzeugen Experten durch ihre durchdachte Kombination aus Funktionalität, Sicherheit und zeitlosem Design. Diese hochwertigen Möbelstücke bieten nicht nur während der Wickelzeit optimalen Komfort, sondern lassen sich anschließend problemlos weiterverwenden.

Der optimale Standort für die Wickelkommode hängt von unseren individuellen Wohnverhältnissen ab. Unabhängig davon, ob wir sie im Kinderzimmer, Badezimmer oder Schlafzimmer platzieren – wichtig bleibt vor allem die praktische Erreichbarkeit aller Wickelutensilien.

Abschließend lässt sich sagen: Eine gute Wickelkommode zeichnet sich durch ergonomische Höhe, Sicherheitsmerkmale, ausreichenden Stauraum und Flexibilität aus. Mit diesen Faktoren im Blick können wir eine fundierte Entscheidung treffen, die uns viele Jahre begleiten wird – weit über die Wickelzeit hinaus.

FAQs

Welche Höhe sollte eine Wickelkommode haben? Eine ergonomische Wickelkommode sollte eine Höhe zwischen 85 und 105 cm haben, abhängig von der Körpergröße der Eltern. Die Oberkante der Wickelfläche sollte etwa 10-15 cm unterhalb der Ellenbogen liegen, um rückenschonendes Wickeln zu ermöglichen.

Wie groß sollte die Wickelfläche mindestens sein? Die Wickelfläche sollte idealerweise mindestens 70 cm breit und 80 cm tief sein. Diese Größe bietet ausreichend Platz für das Baby und ermöglicht sicheres Wickeln, auch wenn sich das Kind mehr bewegt.

Worauf sollte man bei der Sicherheit einer Wickelkommode achten? Achten Sie auf erhöhte Seitenteile von mindestens 10-20 cm Höhe, abgerundete Ecken und Kanten, sowie eine stabile Bauweise. Ein GS-Zeichen oder die Erfüllung der Norm EN 12221 sind gute Indikatoren für Sicherheit.

Ist eine Wickeltischumrandung notwendig? Ja, eine Wickeltischumrandung ist sehr empfehlenswert. Sie bietet zusätzlichen Schutz für das Baby und vermittelt ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit während des Wickelns.

Wie lange kann man eine Wickelkommode nutzen? Eine gute Wickelkommode kann weit über die Wickelzeit hinaus genutzt werden. Viele Modelle haben abnehmbare Wickelaufsätze und lassen sich später als normale Kommode weiterverwenden, was eine langfristige Investition darstellt.

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