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Kinderwagen

Kinderwagen Kaufberater: Was Experten beim Kauf empfehlen

Der Kinderwagen ist eine der wichtigsten Anschaffungen, die Eltern vor der Geburt ihres Kindes tätigen. Tatsächlich begleitet uns diese Entscheidung täglich über mehrere Jahre – von der Geburt bis das Kind etwa 4 Jahre alt ist.

Die Auswahl ist jedoch überwältigend: Vom klassischen Kinderwagen, der sich aus dem Stubenwagen des 19. Jahrhunderts entwickelt hat, bis hin zu modernen Kombikinderwagen, die sich einfach vom Baby-Kinderwagen zum Sportwagen umfunktionieren lassen. Für Familien mit mehreren Kleinkindern bieten Zwillings- und Geschwisterwagen eine praktische Lösung, während technikbegeisterte Eltern vielleicht die neuen elektrischen Kinderwagen mit Geschwindigkeiten bis zu 6 km/h und einer Reichweite von bis zu 45 km interessant finden. Außerdem gibt es zahlreiche Markenoptionen wie Cybex Kinderwagen, Maxi Cosi Kinderwagen, Joolz Kinderwagen oder Nuna Kinderwagen, die alle ihre eigenen Vorzüge haben.

In diesem Kaufberater zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Kauf eines Kinderwagens achten sollten. Wir betrachten verschiedene Modelle, ihre Funktionalitäten und wie Sie den Kinderwagen finden, der am besten zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt – sei es für die Stadt oder das Land, für ein Kind oder mehrere.

Welche Bedürfnisse Eltern beim Kinderwagenkauf haben

Bei der Wahl eines Kinderwagens spielen die individuellen Bedürfnisse von Eltern eine entscheidende Rolle. Jede Familie hat einen anderen Lebensstil und entsprechend unterschiedliche Anforderungen an ihren Kinderwagen. Daher lohnt es sich, vor dem Kauf genau zu überlegen, welche Eigenschaften für den eigenen Alltag wirklich wichtig sind.

Alltagssituationen richtig einschätzen

Zunächst sollten werdende Eltern ihren Alltag genau analysieren. Die wichtigste Frage lautet: Wie wird der Kinderwagen hauptsächlich genutzt werden? Joolz, eine Premium-Kinderwagenmarke, hat durch Forschung herausgefunden, dass frischgebackene Eltern vor allem Bedürfnisse nach Unterstützung und Sicherheitsgefühl haben. Die drei gemeinsamen Ansprüche aller Eltern sind dabei Komfort und Sicherheit, Bequemlichkeit sowie Vielseitigkeit.

Für sportlich aktive Eltern, die mit dem Baby joggen möchten, eignet sich ein anderer Wagentyp als für jene, die nur in der Stadt unterwegs sein werden. Auch die Häufigkeit der Nutzung spielt eine Rolle: Wird der Kinderwagen täglich für lange Spaziergänge gebraucht oder nur gelegentlich für kurze Wege?

Die Alltagstauglichkeit zeigt sich besonders in scheinbar banalen Situationen. Ein kompakter und leichter Buggy kann zum Beispiel den Unterschied ausmachen, wenn man nur schnell einkaufen oder zum Arzt möchte. Solche "Mal eben schnell"-Momente werden mit dem richtigen Kinderwagen deutlich entspannter.

Außerdem sollten Eltern bedenken, wer alles den Kinderwagen nutzen wird. Ein einfach zu bedienendes Modell mit geringem Gewicht und simplem Einhandmechanismus kann auch von Großeltern oder Babysittern problemlos genutzt werden.

Stadt oder Land – wo wird der Wagen genutzt?

Der Wohnort hat entscheidenden Einfluss auf die Wahl des passenden Kinderwagens. Das Leben in der Stadt stellt andere Anforderungen als das Leben auf dem Land.

In der Stadt sind kompakte, wendige Modelle gefragt. Wenn Sie den Kinderwagen häufig im Kofferraum oder in einem schmalen Hausflur verstauen wollen, sollten Sie auf ein geringes Faltmaß und abnehmbare Räder achten. Städtische Kinderwagen müssen Treppen, enge Eingänge, schmale Aufzugtüren und Bordsteinkanten problemlos bewältigen können.

Andererseits benötigen Eltern auf dem Land meist robustere Modelle. Es macht einen Unterschied, ob Sie in der Großstadt im vierten Stock ohne Aufzug leben oder in einer ländlichen Region mit vielen Schotterwegen und Kopfsteinpflaster. Auf dem Land steht mehr Platz zur Verfügung, und der Wagen wird häufiger als Schlafplatz im Garten oder auf dem Balkon genutzt sowie für längere Spaziergänge über Stock und Stein eingesetzt.

Die Reifenwahl ist dabei besonders wichtig: Für Gelände und Wald eignen sich Luftreifen oder Luftkammerreifen. Klassische Luftreifen bieten eine hervorragende Federung auf unebenem Gelände, erfordern jedoch regelmäßige Wartung. Luftkammerreifen hingegen sind wartungsfrei und pannensicher.

Viele Eltern wählen daher einen Kompromiss: Kombikinderwagen mit größeren Rädern und guter Federung, die sowohl in der Stadt als auch gelegentlich im Gelände gut funktionieren.

Wie viele Kinder sollen transportiert werden?

Eine grundlegende Überlegung beim Kinderwagenkauf ist die Anzahl der zu transportierenden Kinder. Für Familien mit Zwillingen oder Geschwistern mit geringem Altersunterschied gibt es spezielle Lösungen.

Geschwisterwagen sind in verschiedenen Designs erhältlich, die auf unterschiedliche Familienbedürfnisse abgestimmt sind. Grundsätzlich werden sie in zwei Arten unterschieden: Tandemwagen mit Sitzen hintereinander und Doppelsitzer mit Sitzen nebeneinander.

Modelle mit Sitzen nebeneinander fördern die Interaktion zwischen den Kindern und sorgen für gleichen Ausblick. Diese Variante ist jedoch breiter und kann in der Stadt bei schmalen Gehwegen, Straßen und Durchgängen problematisch sein.

Tandemwagen mit Sitzen hintereinander sind hingegen schmaler und praktischer in engen Straßen oder Geschäften. Sie bieten zudem mehr Stabilität, und bei bestimmten Modellen sind verschiedene Kombinationsmöglichkeiten von Babywanne und Sportsitz möglich.

Besonders empfehlenswert sind Kombikinderwagen, die besonders viel Flexibilität bieten. Bei Zwillingen können auf dem Kombikinderwagen ganz unkompliziert zwei Babywannen oder Sitzteile montiert und ihn so in einen praktischen Zwillingswagen verwandelt werden.

Für Eltern mit nur einem Kind, die aber an die Zukunft denken, können ebenfalls Modelle interessant sein, die sich später erweitern lassen. So muss nicht gleich ein komplett neuer Kinderwagen angeschafft werden, wenn ein zweites Kind kommt.

Letztendlich geht die Wahl des richtigen Kinderwagens über die reine Funktionalität hinaus. Sie beeinflusst das tägliche Leben von Eltern und Kind maßgeblich. Ein Kinderwagen, der den Komfort und die Bedürfnisse aller Familienmitglieder berücksichtigt, trägt dazu bei, dass Spaziergänge nicht nur eine Notwendigkeit sind, sondern zu angenehmen und bindungsstärkenden Erlebnissen werden.

Kinderwagentypen im Überblick

Die Vielfalt an verfügbaren Kinderwagenmodellen kann für werdende Eltern überwältigend sein. Um die richtige Entscheidung zu treffen, ist es wichtig, die verschiedenen Typen und ihre spezifischen Einsatzbereiche zu kennen.

Klassischer Kinderwagen

Der klassische Kinderwagen zeichnet sich durch sein traditionelles Design mit einem großen, ovalen Korb und stabilem Gestell aus. Diese Modelle bieten dem Baby viel Platz und sorgen dank großer Räder für eine sanfte Fahrt. Tatsächlich erinnert der klassische Kinderwagen, auch Erstlingswagen genannt, an die traditionellen Modelle der 1970er Jahre und erlebt derzeit ein Revival.

Der Vorteil liegt in der robusten Bauweise und der großzügigen Liegefläche für das Neugeborene. Jedoch kann er nur bis zum Sitzalter von etwa sechs bis acht Monaten verwendet werden. Außerdem ist er oft schwerer und sperriger als modernere Alternativen.

Kombikinderwagen

Kombikinderwagen sind wahre Multitalente und die wohl beliebteste Kinderwagen-Variante. Sie bestehen aus einem Fahrgestell, auf das unterschiedliche Aufsätze montiert werden können – eine Babywanne für die ersten Monate und später ein Sportsitz. Bei einigen Modellen kann zudem die Babyschale aus dem Auto aufgesetzt werden.

Der größte Vorteil: Diese 2-in-1-Wagen können von der Geburt bis zum dritten Geburtstag oder sogar bis ins 5. Lebensjahr genutzt werden. Durch wenige Handgriffe lässt sich der Kinderwagen mit Babywanne zum Buggy oder Sportwagen umbauen. Allerdings sind Kombikinderwagen relativ schwer und auch zusammengeklappt meist noch recht groß.

Beim Kauf sollte auf hochwertige Materialien wie Aluminiumgestelle und strapazierfähige Bezüge geachtet werden. Außerdem sind ausreichend Stauraum, ein zusammenklappbares Gestell und ein individuell verstellbarer Lenker wichtige Kriterien.

Buggy

Buggys sind die Leichtgewichte unter den Kinderwagen. Sie zeichnen sich durch ein geringes Gewicht, kompaktes Klappmaß und große Wendigkeit aus. Dadurch eignen sie sich besonders für kurze Ausflüge, Einkäufe oder Reisen mit älteren Kindern ab sechs bis zehn Monaten.

Während einfache Modelle ausschließlich das Sitzen erlauben, verfügen hochwertigere Buggys über verstellbare Rückenlehnen bis zur Liegeposition. Besonders praktisch sind sie in der Stadt, in engen Geschäften oder für Eltern mit begrenztem Stauraum. Dennoch eignen sich Buggys aufgrund der fehlenden Federung meist nicht für lange Spaziergänge auf unebenem Untergrund.

Jogger

Jogger, auch als Sportkinderwagen bekannt, sind besonders für sportlich aktive Eltern konzipiert. Sie zeichnen sich durch drei große Räder, einen leichten Rahmen und eine weiche Federung aus, die Spaziergänge auf unebenem Gelände angenehm machen.

Besonders wichtig: Nicht jeder Jogger ist tatsächlich zum Laufen geeignet. Für sportliche Aktivitäten sollte ein Modell gewählt werden, das ausdrücklich mit dem Vermerk "für sportliche Aktivitäten geeignet" oder "zum Joggen geeignet" ausgezeichnet ist. Wie beim Buggy sollte das Kind bereits selbstständig sitzen können, bevor es im Jogger transportiert wird.

Zwillings- und Geschwisterwagen

Diese speziellen Kinderwagen sind ideal für Eltern von Zwillingen oder Kindern mit geringem Altersunterschied. Es gibt sie in zwei Hauptvarianten:

  1. Zwillingskinderwagen mit Sitzen nebeneinander, wodurch beide Kinder im Blick bleiben und miteinander interagieren können. Diese Modelle sind jedoch breiter und können in engen Durchgängen problematisch sein.

  2. Geschwisterkinderwagen mit Sitzen hintereinander, die schmaler und wendiger sind. Beim Geschwisterkinderwagen sitzt das hintere Kind meist erhöht, hat aber weniger Platz.

Viele Modelle ermöglichen die flexible Kombination verschiedener Aufsätze, beispielsweise einer Babywanne und eines Sportsitzes, was sie für Geschwister unterschiedlichen Alters ideal macht.

Kinderwagen mit Elektroantrieb

Eine Innovation auf dem Markt sind Kinderwagen mit Elektroantrieb wie der Cybex E-PRIAM und der Cybex eGazelle S. Diese Modelle verfügen über einen eingebauten Motor, der Eltern beim Schieben bergauf, bergab und auf unebenem Untergrund unterstützt.

Zusätzliche Funktionen wie eine Wiegefunktion im Stand oder eine App zur Steuerung bieten weiteren Komfort. Diese elektrischen Helfer sind besonders für Eltern in hügeligen Gegenden, mit körperlichen Einschränkungen oder für Großeltern praktisch. Jedoch sind sie mit einem Preis ab etwa 1.099 Euro für den eGazelle S deutlich teurer als konventionelle Modelle.

Wichtige technische Merkmale im Vergleich

Die technischen Eigenschaften eines Kinderwagens entscheiden maßgeblich über Alltagstauglichkeit und Komfort. Besonders bei täglicher Nutzung über mehrere Jahre hinweg machen durchdachte Details den entscheidenden Unterschied.

Reifentypen und Federung

Die Räder sind das Fundament jedes Kinderwagens und bestimmen wesentlich das Fahrverhalten. Grundsätzlich gilt: Hinterräder sind größer als Vorderräder und sorgen für Stabilität, während Vorderräder oft schwenkbar sind und Wendigkeit ermöglichen.

Je nach Einsatzgebiet eignen sich unterschiedliche Reifentypen:

  • Luftreifen: Bieten die beste Federung und sind ideal für unebenes Gelände. Sie dämpfen Stöße optimal ab und schützen die empfindliche Halswirbelsäule des Kindes. Allerdings benötigen sie regelmäßige Wartung und können Pannen erleiden. Tipp: Nicht zu prall aufpumpen, da sonst die Federungseigenschaften verloren gehen.

  • Hartgummireifen: Sind pannensicher und wartungsfrei, federn jedoch kaum. Dadurch eignen sie sich vorwiegend für den Stadtgebrauch auf asphaltierten Wegen. Sie geben jede Unebenheit direkt an das Kind weiter.

  • Luftkammerreifen: Ein gelungener Kompromiss zwischen Pannensicherheit und Federung. Die kleinen Lufteinschlüsse im Kunststoff sorgen für angenehme Dämpfung, während die Reifen dennoch wartungsfrei bleiben. Diese Allrounder eignen sich gut für Stadt und gelegentliche Ausflüge ins Gelände.

  • EVA-Räder: Diese leichten Schaumstoffreifen bieten moderate Federung und sind besonders bei leichten Kinderwagen beliebt. Sie eignen sich für Kopfsteinpflaster und sandige Wege.

Die Federung ergänzt die Stoßdämpfung der Reifen. Hochwertige Modelle verfügen über Einzelradfederung oder zusätzliche Federung an der Hinterachse. Beim ABC Design Salsa 5 Air sorgt beispielsweise die "Federung der Extraklasse" dafür, dass das Kind auf jedem Untergrund höchsten Komfort genießt.

Bremsen: Feststell- vs. Handbremse

Eine zuverlässige Bremse ist für die Sicherheit unverzichtbar. Die meisten Kinderwagen verfügen über eine Feststellbremse an den Hinterrädern, die per Fußdruck aktiviert wird. Bei einigen Modellen lässt sich die Bremse rechts (rot) feststellen und links (grün) wieder lösen.

Darüber hinaus bieten einige Sportwagen und Jogger zusätzliche Handbremsen am Schiebegriff. Diese sind besonders praktisch bei bergigem Gelände, da sie eine präzise Geschwindigkeitskontrolle ermöglichen. Beim TFK Mono Kinderwagen sorgen beispielsweise "hintere Scheibenbremsen" dafür, dass der Wagen "in steilem Gelände" abgebremst werden kann.

Schiebegriff: Höhenverstellbar oder nicht?

Ein höhenverstellbarer Schiebegriff passt sich optimal an unterschiedliche Körpergrößen an. Dies ist besonders wichtig, wenn mehrere Personen den Kinderwagen nutzen. Die Verstellmöglichkeiten variieren je nach Modell:

Beim ABC Design Salsa 5 Air Kinderwagen beispielsweise kann die Schiebehöhe zwischen 98,0 und 107,5 cm per Teleskopschieber eingestellt werden.

Die Griffhöhe lässt sich entweder stufenlos per Knopfdruck oder in festen Positionen verstellen. Ergonomisch optimale Griffe reduzieren außerdem Rückenschmerzen bei längeren Spaziergängen erheblich.

Gewicht und Wendigkeit

Das Gewicht eines Kinderwagens beeinflusst direkt dessen Handhabung. Leichtere Modelle lassen sich einfacher tragen und verstauen, während schwerere oft stabiler sind. Die Gewichtsspanne ist beachtlich: Während leichte Modelle nur etwa 12 kg wiegen, bringen andere Kinderwagen bis zu 20 kg oder mehr auf die Waage.

Modelle mit Aluminiumrahmen sind in der Regel leichter als solche mit Stahlgestell, dafür aber oft weniger robust. Für die Wendigkeit spielen neben dem Gewicht auch die Radgröße und -anordnung eine wichtige Rolle. Schwenkbare Vorderräder, die sich um 360 Grad drehen lassen, erhöhen die Manövrierfähigkeit erheblich und sind besonders in der Stadt von Vorteil.

Viele Modelle bieten zudem eine Feststellfunktion für die Vorderräder, wodurch der Kinderwagen auf unebenem Gelände geradeaus läuft. Diese Kombination aus schwenkbaren und feststellbaren Rädern macht moderne Kinderwagen außerordentlich flexibel.

Faltmaß und Transportfähigkeit

Für Familien mit mobilem Lebensstil spielt das Faltmaß eines Kinderwagens eine entscheidende Rolle im Alltag. Ob für den Einkauf, Urlaub oder tägliche Autofahrten – ein kompakter Kinderwagen erleichtert das Leben erheblich.

Kinderwagen im Auto verstauen

Die Herausforderung, einen Kinderwagen im Kofferraum zu verstauen, kennt jede mobile Familie. Der ADAC hat hierfür klare Kriterien definiert, die ein Auto erfüllen sollte, um kinderwagentauglich zu sein:

  • Innenraumbreite im Kofferraum: mindestens 95 Zentimeter

  • Höhe der Kofferraum-Öffnung: mindestens 62 Zentimeter

  • Kofferraumvolumen dachhoch: mindestens 600 Liter

  • Höhe der Ladekante: höchstens 70 Zentimeter

Diese Maße gewährleisten, dass alle gängigen Kinderwagen problemlos transportiert werden können. Besonders praktisch: Während sich ein Buggy meist noch in einem Kleinwagen unterbringen lässt, benötigen größere Gefährte deutlich mehr Platz.

Während Kleinbusse wie der VW Multivan mit fast drei Kubikmetern Stauvolumen wahre Platzwunder sind, überraschen auch kompakte Kombis wie der Ford Focus Turnier mit beachtlichen 710 Litern Ladevolumen. Überraschenderweise sind SUVs trotz ihrer Beliebtheit oft nicht die praktischste Wahl für Kinderwagen, da sie häufig kleinere Kofferräume als vergleichbare Kombis haben und eine höhere Ladekante besitzen.

Reisegeeignete Modelle

Für Flugreisen gelten besondere Anforderungen an Kinderwagen. Viele Airlines orientieren sich an den IATA-Vorgaben für Handgepäck, die meist bei maximal 55 x 40 x 20 cm liegen. Ein ultraleichter Reisebuggy mit Handgepäcksgröße ermöglicht es, dass Kinder bis zur Flugzeugkabine geschoben werden können – besonders komfortabel in ungewohnter Umgebung.

Beim Gewicht gibt es je nach Fluggesellschaft Vorgaben zwischen 6 und 12 kg. Reisebuggys wie der Bugaboo Butterfly mit einem Packmaß von 45 x 54 x 23 cm erfüllt diese Kriterien ideal. Dennoch empfiehlt es sich, vor der Reise die spezifischen Bestimmungen der gebuchten Airline zu prüfen.

Besonders wichtig bei Reisebuggys ist außerdem der Faltmechanismus. Der sogenannte Einhand-Klappmechanismus ermöglicht das Zusammenklappen mit nur einer Hand – ein unschätzbarer Vorteil für Eltern, die allein mit Kind unterwegs sind. Während günstigere Modelle oft zwei Hände benötigen und übungsbedürftig sein können, funktioniert die Technik bei hochpreisigen Modellen meist einwandfrei.

Die fünf wichtigsten Eigenschaften eines reisegeeigneten Kinderwagens sind:

  • Leichtes Gewicht

  • Kompaktes Faltmaß

  • Einfacher Faltmechanismus

  • Praktischer Tragegriff oder -gurt

  • Gute Wendigkeit

Kinderwagen für kleine Kofferräume

Nicht jede Familie fährt einen geräumigen Kombi oder Van. Für kleine Kofferräume gibt es jedoch spezielle Kinderwagen, die durch besonders kompakte Faltmaße überzeugen. Besonders praktisch für kleine Kofferräume sind Modelle mit abnehmbaren Rädern, die das Faltmaß zusätzlich reduzieren. Manche Buggys bieten den besonderen Vorteil, dass sie sich mitsamt der Babywanne zusammenklappen lassen – eine Seltenheit unter Kinderwagen.

Vor dem Kauf sollte man seinen Kofferraum ausmessen und mit den Faltmaßen des Kinderwagens vergleichen. Falls der Kofferraum deutlich kleiner ist als die ADAC-Empfehlungen, sind ein kompaktes Faltmaß und abnehmbare Räder unverzichtbar.

Für den Alltag ist ein einfacher Faltmechanismus mindestens genauso wichtig wie das Faltmaß selbst. Eine Einhand-Bedienung erleichtert die Handhabung erheblich, besonders wenn es schnell gehen muss.

Zubehör, das wirklich sinnvoll ist

Ein gut ausgestatteter Kinderwagen macht den Alltag mit Baby deutlich angenehmer - das richtige Zubehör sorgt für Komfort bei jedem Wetter und jeder Jahreszeit. Während manches Zubehör eher überflüssig erscheint, gibt es einige Accessoires, die tatsächlich unverzichtbar sind.

Sommer- und Winterausstattung

Der Fußsack gehört zur Grundausstattung jedes Kinderwagens und passt sich den jahreszeitlichen Bedürfnissen an. Ein Sommerfußsack besteht aus atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle, die eine gute Luftzirkulation ermöglichen und verhindern, dass das Baby überhitzt. Diese leichten Varianten bieten nicht nur Komfort, sondern schützen gleichzeitig vor direkter Sonneneinstrahlung und halten das Kind bei leichtem Nieselregen trocken.

Im Herbst und Winter hingegen ist ein warmer Winterfußsack unverzichtbar. Modelle mit Lammfell-, Fleece- oder Daunenfüllung bieten optimalen Kälteschutz, wobei besonders Lammfell durch seine natürliche Wärmeregulierung überzeugt. Achten Sie allerdings darauf, Ihr Kind nicht zu dick im Fußsack anzuziehen, um Überhitzung zu vermeiden.

Besonders praktisch sind "mitwachsende" 2-in-1- oder 3-in-1-Fußsäcke, die sich für verschiedene Jahreszeiten eignen. Diese können Herbst, Winter und teilweise auch Frühling abdecken und sparen somit die Anschaffung mehrerer spezialisierter Modelle.

Sonnenschutz, Regenschutz, Insektenschutz

Ein Regenschutz für den Kinderwagen gehört zur absoluten Grundausstattung und sollte stets mitgeführt werden. Für die Babywanne und bei Sportsitzen lohnt sich die Investition in den passenden Original-Regenschutz vom Kinderwagen-Hersteller, insbesondere bei speziellen Formen wie Dreirad-Kinderwagen-Modellen.

Für den Sonnenschutz stehen zwei Hauptvarianten zur Verfügung: Sonnensegel zum Aufspannen oder Sonnenschirme, die am Gestell befestigt werden. Beide sollten einen ausgewiesenen UV-Schutzfaktor (idealerweise UV 50+) aufweisen. Während Sonnensegel platzsparender verstaut werden können, lassen sich Sonnenschirme flexibler an den wechselnden Sonnenstand anpassen.

Wichtig: Decken Sie den Kinderwagen zum Sonnenschutz niemals vollständig mit einer Decke ab! Dies verhindert die Luftzirkulation und kann zur gefährlichen Überhitzung führen.

Gegen lästige Insekten bieten spezielle Moskitonetze zuverlässigen Schutz. Diese feinmaschigen Netze halten Wespen, Mücken und andere Krabbeltiere fern, ohne die Belüftung zu beeinträchtigen. Besonders praktisch: Einige Modelle kombinieren Sonnenschutz mit Insektenschutz in einem Produkt.

Organizer, Einkaufskorb und Handwärmer

Ein Kinderwagen-Organizer oder eine Kinderwagentasche erleichtert den Alltag enorm. Anders als Handtaschen lassen sich diese praktischen Helfer direkt am Schiebegriff befestigen und bieten Platz für Schlüssel, Handy, Portemonnaie sowie Babyutensilien wie Schnuller oder Feuchttücher.

Achten Sie bei Taschen auf:

  • Wasserabweisendes Material

  • Praktische Fächeraufteilung (idealerweise mit Reißverschlussfach für Wertsachen)

  • Sichere Befestigungsmöglichkeit ohne Kippgefahr für den Kinderwagen

Zusätzlichen Stauraum bieten Einkaufsnetze oder -körbe, die unterhalb des Kinderwagens angebracht werden. Diese eignen sich hervorragend für Einkäufe oder größere Gegenstände.

Für die kalte Jahreszeit erweisen sich Handwärmer oder Handschuhe als wahre Wohltat. Diese werden am Schiebegriff befestigt und halten die Hände warm, während man weiterhin den Wagen lenken kann. Beliebte Materialien sind hier Fleece oder echtes Lammfell, ideal mit wetterfestem Oberstoff, damit sie auch bei Regen oder Schnee nicht durchweichen.

Trotz vieler verlockender Zubehörteile sollten Eltern stets kritisch abwägen, was wirklich sinnvoll ist. Die hier vorgestellten Accessoires haben sich jedoch im Alltag bewährt und sorgen dafür, dass Spaziergänge bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit angenehm und komfortabel bleiben - sowohl für das Kind als auch für die Eltern.

Sicherheit und Qualität im Fokus

Die Sicherheit eines Kinderwagens steht für Eltern an erster Stelle, denn sie vertrauen diesem Gefährt ihr Wertvollstes an. Ein gründlicher Blick auf Sicherheitsmerkmale und Qualitätsstandards ist daher vor dem Kauf unverzichtbar.

Gurtsysteme und Kippschutz

Ein hochwertiges Gurtsystem ist unerlässlich für die Sicherheit im Kinderwagen. Besonders empfehlenswert ist das sogenannte 5-Punkt-Gurtsystem, das über fünf Verankerungspunkte verfügt. Diese sorgen dafür, dass das Kind über die stabilsten Körperbereiche – Schultern und Hüfte – sicher gehalten wird. Moderne Systeme wie das ABC Design HappyBelt® bieten zusätzlichen Komfort durch magnetische Verschlussmechanismen, die das Anschnallen erleichtern.

Für maximalen Schutz sollte das Gurtsystem mit dem Kind mitwachsen können. Gepolsterte Schultergurte, die leicht nach vorne abstehen, erleichtern zudem das Hineinsetzen des Kindes. Besonders wichtig: Kinder sollten erst dann in eine sitzende Position gebracht werden, wenn sie bereits selbstständig und sicher sitzen können.

Die Kippsicherheit ist ein weiteres entscheidendes Kriterium. Eltern sollten vor dem Kauf selbst im Geschäft testen, ob der Wagen seitliche Stöße verkraftet, ohne zu kippen. Ein breiterer Reifenabstand sorgt dabei für erhöhte Stabilität. Außerdem ist zu beachten, dass zu viele angebrachte Zusatzteile die Stabilität beeinträchtigen können.

Schadstofffreiheit und TÜV-Zertifikate

Beim Kinderwagenkauf sollten Eltern auf diese Sicherheitszertifikate achten:

  • GS-Zeichen ("Geprüfte Sicherheit") oder TÜV-Prüfzeichen als Grundvoraussetzung

  • EN 1888-Zertifizierung, der europäische Sicherheitsstandard für Kinderwagen

  • Ökotex-Standard 100 oder Tox-Proof für schadstofffreie Textilien

Die DIN EN 1888 ist besonders wichtig, da sie die sicherheitstechnischen Anforderungen regelt und Ende 2018 neu aufgelegt wurde. Die Revision formuliert zusätzliche Anforderungen für Kinder mit einem Gewicht bis zu 22 Kilogramm. Bei den Prüfungen werden zahlreiche Aspekte untersucht, darunter Materialien, Standsicherheit, Feststellbremsen, Verriegelungen und Rückhaltesysteme.

Darüber hinaus testen hochwertige Hersteller ihre Kinderwagen auf Belastbarkeit. Zum Beispiel unterziehen manche Hersteller ihre Modelle 14.200 Mal einer Vibrationsprüfung nach internationalem Transportstandard, um strukturelle und funktionelle Mängel auszuschließen.

Besonders wichtig ist auch die Materialqualität. Achten Sie auf schadstofffreie und antiallergische Stoffe mit Sonnenschutzfaktor 50+, die 99% der UVA- und UVB-Strahlen filtern. Solche Materialien werden regelmäßig auf Schadstoffe geprüft und ihre Hochwertigkeit mit entsprechenden Siegeln zertifiziert.

Sichtbarkeit im Straßenverkehr

Die Sichtbarkeit im Straßenverkehr wird oft unterschätzt, ist jedoch entscheidend für die Sicherheit. Besonders bei Dämmerung, Dunkelheit oder schlechtem Wetter werden graue oder schwarze Kinderwagen leicht übersehen. Mit der passenden Beleuchtung können Sie dieses Risiko deutlich reduzieren.

Reflektierende Elemente am Kinderwagen erhöhen die Sichtbarkeit enorm – laut ADAC ist ein Kinderwagen mit Reflektoren schon aus einer Entfernung von bis zu 140 Metern sichtbar, fast sechsmal früher als ohne Reflektoren. Empfehlenswert sind LED-Lichter, Reflektoren, Leuchtsticker oder spezielle Buggylights.

Jedoch sollte nicht nur der Kinderwagen, sondern auch die schiebende Person gut sichtbar sein. Reflektierende Westen oder LED-Bänder, die am Arm befestigt werden, sorgen dafür, dass auch Eltern im Dunkeln besser und schneller gesehen werden. Wichtig ist, die Reflektoren eher erhöht anzubringen, damit sie aus der Position eines Autofahrers gut erkennbar sind.

Außerdem können Lichterketten mit Batteriebetrieb, Handyhalterungen mit Beleuchtungs-Apps oder spezielle Kinderwagenlichter für zusätzliche Sicherheit sorgen. Diese Maßnahmen sind besonders in der dunklen Jahreszeit oder bei schlechter Witterung unverzichtbar und können entscheidend dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden.

Kaufberatung: Online oder im Fachhandel?

Die Entscheidung, wo man einen Kinderwagen kauft, ist genauso wichtig wie die Wahl des Modells selbst. Sowohl der Fachhandel als auch Online-Shops haben ihre Vor- und Nachteile, die ich hier näher beleuchten möchte.

Vorteile des Fachhandels

Im Fachgeschäft profitiert man von der persönlichen Beratung durch kompetente Experten, die alle Funktionen erklären und individuell auf eigene Bedürfnisse eingehen können. Ein weiterer Pluspunkt: verschiedene Kinderwagen-Modelle können vor Ort getestet und ausprobiert werden. Meist werden Kinderwagen sogar kostenlos aufgebaut mit einer ausführlichen Einweisung in allen Funktionen.

Ebenso vorteilhaft ist die Möglichkeit, dass im Geschäft häufig nur eine Anzahlung geleistet werden muss und der Restbetrag erst bei Abholung begleicht werden kann - im Internet hingegen muss meistens in Vorauskasse gegangen werden.

Risiken beim Onlinekauf

Beim Online-Shopping lauern allerdings auch Gefahren. Besonders problematisch sind Fakeshops, die mit vermeintlichen Schnäppchen locken. Vorsicht ist geboten, wenn Shops nur Vorkasse akzeptieren, unvollständige Impressumsangaben haben oder keine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme anbieten.

Bedenklich ist außerdem, dass beim Kauf in unseriösen Online-Shops nicht nur Geld, sondern auch persönliche Daten preisgegeben werden. Auf Sicherheitsmerkmale wie das EHI-Siegel sollte geachtet werden – jedoch nur, wenn dieses mit einem Zertifikat verlinkt ist, das überprüft werden kann.

Service, Aufbau und Rückgabe

In Sachen Service bietet der Fachhandel oft entscheidende Vorteile: Bei Reklamationen und Reparaturen kann der Kinderwagen direkt zum Händler gebracht werden, anstatt sich per Telefon oder E-Mail mit einem Online-Shop auseinandersetzen zu müssen. Fachhhändler stellen meist einen kostenlosen Leihkinderwagen zur Verfügung, während der eigene repariert wird.

Andererseits bieten auch seriöse Online-Händler gute Serviceleistungen. Beispielsweise kann der Kinderwagen 14 Tage lang zu Hause getestet und bei Nichtgefallen kostenlos zurückgesendet werden. Viele Kinderwagen werden zudem fertig montiert geliefert - lediglich die Räder am Gestell müssen befestigt werden.

Während der Preisvorteil oft für den Online-Kauf spricht, kann der geringe Preisunterschied zwischen Fachgeschäft und Internet manchmal den besseren Service vor Ort rechtfertigen. Oftmals ist der Preisunterschied nicht so groß und stationäre Händler gehen die Onlinepreise mit.

Garantie, Reparatur und Serviceleistungen

Bei Kinderwagen spielen Garantie und Serviceoptionen eine wichtige Rolle für die langfristige Zufriedenheit. Gerade weil diese Produkte täglich belastet werden, ist es wichtig, alle Absicherungen zu kennen.

Was deckt die gesetzliche Gewährleistung ab?

Die gesetzliche Gewährleistung, oft fälschlicherweise als "Garantie" bezeichnet, sichert zu, dass der Kinderwagen beim Kauf frei von Mängeln ist. Diese gilt grundsätzlich zwei Jahre, wobei in den ersten sechs Monaten eine Beweislastumkehr zu Gunsten des Käufers greift. In dieser Zeit wird vermutet, dass ein auftretender Mangel bereits beim Kauf vorhanden war. Danach muss der Käufer beweisen, dass der Defekt schon beim Erwerb bestand.

Im Falle eines Mangels hat der Käufer zunächst Anspruch auf Nacherfüllung – entweder durch Reparatur oder Ersatzlieferung. Die Entscheidung zwischen diesen Optionen liegt beim Käufer, nicht beim Verkäufer. Erst nach zwei erfolglosen Reparaturversuchen kann vom Kaufvertrag zurückgetreten werden.

Garantiebedingungen bei Marken wie Cybex oder Joolz

Im Gegensatz zur gesetzlichen Gewährleistung sind Garantien freiwillige Leistungen der Hersteller. Sie bieten zusätzlichen Schutz, variieren jedoch stark zwischen den Marken:

  • Joolz bietet standardmäßig 2 Jahre Herstellergarantie mit der Möglichkeit auf eine übertragbare 10-Jahres-Garantie in Deutschland, Österreich und der Schweiz

  • Cybex gewährt je nach Produkt eine Garantie von 2 bzw. 3 Jahre

  • Bugaboo bietet 24 Monate Herstellergarantie ab Kaufdatum

Allerdings decken diese Garantien nicht alle Schäden ab. Ausgeschlossen sind typischerweise:

  • Normaler Verschleiß

  • Unfallschäden oder unsachgemäße Verwendung

  • Produkte mit beschädigter Seriennummer

  • Transportschäden

  • Selbst durchgeführte Reparaturen ohne Genehmigung

Reparaturservice und Leihkinderwagen

Besonders praktisch: Einige Händler bieten während der Reparatur kostenlose Leihkinderwagen an. Fachhändler mit eigener Werkstatt können viele Kinderwagen direkt vor Ort reparieren, was die Ausfallzeit minimiert. Manche Fachhändler bieten zudem regelmäßige Wartungs-Checks an.

Für einen reibungslosen Service empfiehlt es sich, den Kinderwagen innerhalb der vorgeschriebenen Frist zu registrieren und den Kaufbeleg sicher aufzubewahren. Außerdem sollte ich die Gebrauchsanweisung genau befolgen, um den Garantieanspruch nicht zu verlieren.

Schlussfolgerung

Die Wahl des perfekten Kinderwagens stellt zweifellos eine der wichtigsten Entscheidungen für werdende Eltern dar. Nach umfassender Betrachtung wird deutlich, dass kein universelles "Beste-für-alle"-Modell existiert. Stattdessen hängt die richtige Wahl maßgeblich von individuellen Bedürfnissen ab – sei es das Leben in der Stadt oder auf dem Land, ein oder mehrere Kinder oder besondere Anforderungen an Transportfähigkeit.

Besonders wichtig erscheint die Berücksichtigung technischer Merkmale wie Reifentypen, Federung und Bremssysteme, die den täglichen Komfort erheblich beeinflussen. Darüber hinaus spielen Sicherheitsaspekte wie TÜV-Zertifikate, Schadstofffreiheit und ein zuverlässiges Gurtsystem eine entscheidende Rolle für den Schutz Ihres Kindes.

Die Frage nach dem passenden Einkaufsort – Fachhandel oder Online-Shop – sollte ebenfalls sorgfältig abgewogen werden. Während der Fachhandel persönliche Beratung und Service bietet, locken Online-Shops oft mit günstigeren Preisen.

Abschließend ist zu raten, neben dem Preis auch die Garantiebedingungen und Serviceleistungen zu berücksichtigen. Diese können bei einer mehrjährigen Nutzung den entscheidenden Unterschied machen. Mit diesem Wissen ausgestattet, können Sie nun eine fundierte Entscheidung treffen, die Ihnen und Ihrem Kind viele angenehme und sichere Spaziergänge ermöglicht.

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