Zum Consentmanger springen Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Kategorie-Navigation springen Zum Footer springen
10% Newsletter Rabatt • Hervorragende Bewertungen • Fachmärkte

Bettumrandung, Nestchen, Nestchenschlange

Nestchen oder Bettschlange? Der ultimative Vergleich für Eltern

Als frischgebackene Eltern stellen wir uns oft die Frage, ob ein Baby Nestchen oder eine Bettschlange die bessere Wahl für unser Kind ist. Tatsächlich sind beide Optionen beliebt, jedoch unterscheiden sie sich in einigen wichtigen Aspekten. Eine Nestchenschlange wird entlang der Gitterstäbe im Babybett ausgelegt und schützt das Baby vor dem Kontakt mit den harten Stäben.

Während wir nach dem perfekten Babynest oder einer geeigneten Bettschlange suchen, müssen wir vor allem auf die Sicherheit achten. Die Bettschlangen sind in der Regel nur etwa 13 cm hoch und 180 cm lang, wodurch sie nur einen kleinen Teil des Bettes abdecken und somit für ausreichende Luftzirkulation sorgen. Außerdem kann eine Nestchenschlange vielseitig eingesetzt werden - sowohl im Babybett als auch auf dem Sofa. Besonders wichtig ist dabei, dass das Baby nicht vollständig umschlossen wird, damit die Luft frei zirkulieren kann. In diesem Artikel vergleichen wir deshalb die verschiedenen Optionen wie die geflochtene Nestchenschlange oder die babybay Bettschlange und helfen euch bei der Entscheidung für die richtige Wahl.

Was ist ein Nestchen und was ist eine Bettschlange?

Bei der Babyausstattung stößt man zwangsläufig auf verschiedene Begriffe wie Nestchen, Bettschlange, Babynest oder Bettumrandung. Diese Produkte ähneln sich zwar, erfüllen jedoch unterschiedliche Funktionen und haben eigene Besonderheiten. Schauen wir uns die Unterschiede genauer an.

Definition Nestchen

Ein Nestchen ist, wie der Name bereits vermuten lässt, eine Art kuschelige Umgebung für das Baby. Es handelt sich dabei um ein gepolstertes Element, das im Babybett angebracht wird und dem Kind Schutz vor den harten Gitterstäben bietet. Gleichzeitig sorgt es für ein Gefühl der Geborgenheit, das an die Enge im Mutterleib erinnert.

Die meisten Nestchen bestehen aus einer dünnen, mit Stoff bezogenen Matte, die mittels Bändern an den Gitterstäben des Babybettes befestigt wird. Sie umranden typischerweise das Kopfteil sowie einen Teil der Seitenwände des Bettchens. Dadurch entsteht eine weiche Begrenzung, die dem Baby Sicherheit vermittelt und verhindert, dass es mit dem Köpfchen gegen die Gitterstäbe stößt.

Beim Kauf eines Nestchens sollte unbedingt auf atmungsaktive Materialien wie Bio-Baumwolle geachtet werden. Zudem ist die Schadstofffreiheit ein wichtiges Kriterium – der OEKO TEX Standard 100 bietet hier eine gute Orientierungshilfe.

Definition Bettschlange

Eine Bettschlange ist eine flexible, längliche Polsterrolle, die entlang der Gitterstäbe im Babybett ausgelegt wird. Sie schützt primär den empfindlichen Kopf des Babys vor den harten Gitterstäben und sorgt für Geborgenheit. Besonders bei aktiven Babys, die im Schlaf viel strampeln, kann sie verhindern, dass sich das Kind am Bettgitter stößt.

Die typische Bettschlange ist etwa 13 cm hoch und 180 cm lang, wodurch sie nur einen begrenzten Teil des Bettes abdeckt. Dies ist vorteilhaft für die Luftzirkulation im Bett. Bettschlangen werden nicht festgebunden, sondern einfach entlang der Gitterstäbe gelegt, was sie flexibel in der Anwendung macht.

Ein weiterer Pluspunkt: Nachdem die Bettschlange ihren ursprünglichen Zweck erfüllt hat, kann sie später noch als Lagerungsrolle, Nackenrolle oder sogar als Kuscheltier verwendet werden. Manche Modelle sind in tierischen Formen wie einer "Puckschnecke" gestaltet, was sie zusätzlich als Spielzeug attraktiv macht.

Unterschiede zu Babynest und Bettumrandung

Im Gegensatz zu Nestchen und Bettschlange ist ein Babynest eine komplett eigenständige Schlafunterlage. Es besteht aus einer oval geschnittenen, gepolsterten Matte mit einer Stoffwulst als Umrandung. Das Babynest ähnelt einem Kissen mit erhöhten Rändern, die verhindern, dass das Baby herausrollen kann.

Wichtig zu wissen: Ein Babynest ist hauptsächlich für den Tagesgebrauch konzipiert – zum flexiblen Ablegen des Babys, während man es im Blick behält. Es sollte nicht für den nächtlichen Schlaf im Babybett verwendet werden, da durch die doppelte Polsterung (Nestchen plus Matratze) Überhitzungsgefahr besteht. Stattdessen kann es auf dem Boden platziert werden, wo die dicke Polsterung die Bodenkälte fernhält.

Eine Bettumrandung hingegen ähnelt funktional der Bettschlange, wird jedoch mit Bändchen an den Gitterstäben festgeknotet. Im Vergleich zur Bettschlange ist sie typischerweise dünner und höher. Bei der Verwendung einer Bettumrandung ist es essentiell, dass die Bändchen außerhalb des Bettchens und außer Reichweite des Babys befestigt werden, damit sie nicht versehentlich gelöst werden können.

Beachtenswert ist auch, dass Experten bei allen Varianten empfehlen, das Bett nicht vollständig zu umranden, damit die Luft im Bettchen ausreichend zirkulieren kann und kein Wärmestau entsteht. Diese Vorsichtsmaßnahme dient der Sicherheit des Babys und reduziert potenzielle Risiken.

Wofür werden Nestchen und Bettschlangen verwendet?

Die Funktionalität von Nestchen und Bettschlangen geht weit über einfachen Komfort hinaus. Beide Produkte erfüllen wichtige Aufgaben im Babybett und können das Wohlbefinden unseres Kindes erheblich verbessern. Schauen wir uns genauer an, wie diese Helfer im Alltag mit Baby zum Einsatz kommen.

Schutz vor harten Gitterstäben

Der Hauptzweck sowohl von Nestchen als auch Bettschlangen liegt im Schutz des Babys vor den harten Gitterstäben des Bettchens. Besonders der empfindliche Kopf unseres Babys benötigt Schutz, da die Schädeldecke in den ersten Lebensmonaten noch weich und nicht vollständig zusammengewachsen ist.

Babys bewegen sich im Schlaf oft unkontrolliert und können dabei leicht gegen die Gitterstäbe stoßen. Die weiche Polsterung der Bettschlange verhindert, dass sich das Baby den Kopf oder andere Körperteile anstößt. Außerdem beobachten Experten, dass sich viele Babys im Bett gezielt Richtung Kopfende oder in eine Ecke des Bettes bewegen, um Kontakt zu einer Begrenzung zu haben. Diese natürliche Neigung wird durch die weiche Barriere einer Bettschlange oder eines Nestchens unterstützt.

Zusätzlich verhindern Nestchen, dass Arme oder Beine des Babys zwischen den Gitterstäben hindurchgelangen und eingeklemmt werden können. Dadurch wird das Risiko von Verletzungen und unruhigem Schlaf deutlich reduziert.

Geborgenheit und Komfort

Neben dem physischen Schutz bieten sowohl Nestchen als auch Bettschlangen ein Gefühl von Geborgenheit, das an die Enge im Mutterleib erinnert. Durch die weiche Umrandung wird eine behagliche und kuschelige Atmosphäre geschaffen, die dem Baby ein Gefühl von Sicherheit vermittelt.

Die Bettschlange sorgt zudem dafür, dass sich das Kind nicht so alleine fühlt. Dieser Geborgenheitsfaktor ist ausschlaggebend dafür, dass das Baby entspannt und tief schläft. Durch ihre weiche Struktur hat die Bettschlange eine beruhigende Wirkung. Kinder, die sich geborgen fühlen, neigen zu einem tieferen und ruhigeren Schlaf, was für ihre Entwicklung von großer Bedeutung ist.

Darüber hinaus schützen Nestchen das Baby vor Zugluft und sorgen für eine gleichbleibend warme Schlafumgebung. Babys verlieren viel Wärme über ihren Kopf, daher ist es vorteilhaft, wenn kalte Luft im Kopfbereich ferngehalten wird.

Einsatz im Babybett oder auf dem Sofa

Die Verwendungsmöglichkeiten von Nestchen und Bettschlangen sind vielfältig. Während ihre Hauptfunktion im Babybett liegt, können sie auch anderweitig zum Einsatz kommen:

  • Im Babybett als Kopfschutz und zur Schaffung einer geborgenen Atmosphäre

  • Als Stabilisierung für das Baby auf dem Sofa

  • Als Stütze für die Beine oder zum Auskleiden des Laufgitters

  • Als Kopfschutz auf dem Wickeltisch

  • Alternativ zum Stillkissen

Nestchen sind besonders praktisch, wenn wir unser Baby tagsüber flexibel ablegen möchten und es gleichzeitig immer im Blick haben wollen. Allerdings ist zu beachten, dass Nestchen nicht für den Schlaf im Babybett auf anderen gepolsterten Oberflächen wie dem Sofa verwendet werden sollten, da es durch die doppelte Polsterung zu warm werden kann.

Mit ihrer Flexibilität passt sich die Bettschlange leicht an jede Bettgröße an und ist somit für fast jedes Babybett geeignet. Im Laufe der Zeit wandelt sich die Bettschlange vom Schutz im Bett zum Spielzeug – der Fantasie unserer Kinder sind keine Grenzen gesetzt. Somit begleitet die Schlafrolle das Kind über mehrere Jahre.

Sicherheitsaspekte im Alltag

Während Nestchen und Bettschlangen viele Vorteile bieten, müssen wir bei ihrer Verwendung unbedingt auf bestimmte Sicherheitsaspekte achten. Die Sicherheit unseres Babys steht an erster Stelle, und gerade bei Schlafaccessoires gibt es einige wichtige Punkte zu beachten.

Luftzirkulation und Wärmestau

Einer der kritischsten Sicherheitsaspekte bei Nestchen und Bettschlangen betrifft die Luftzirkulation. Tatsächlich können Babys durch dick gepolsterte Bettumrandungen in eine gefährliche Situation geraten, wenn sie sich im Schlaf in Richtung Kopfende oder in eine Ecke des Bettes bewegen. Treffen sie dort auf eine dicke Polsterung, besteht die Gefahr, dass sie nicht mehr genügend Sauerstoff bekommen oder ihre eigene Ausatemluft immer wieder einatmen. Deshalb raten viele Experten grundsätzlich von dicken Bettumrandungen ab.

Bei allen Varianten sollte das Bett niemals vollständig umrandet werden, damit die Luft im Bettchen ausreichend zirkulieren kann. Eine gute Bettschlange ist daher nur etwa 13 cm hoch und 180 cm lang, wodurch sie lediglich einen geringen Teil des Bettes abdeckt. Dies ermöglicht eine ausreichende Luftzirkulation und verhindert gefährlichen Wärmestau im Babybett.

Die Kombination aus einem luftdurchlässigen Matratzenkern und einem atmungsaktiven Bezug ist außerdem entscheidend, damit die Luft im Bett zirkulieren kann und der Rückstau von CO2 sowie überschüssiger Wärme vermieden wird. Dieser Faktor wird besonders wichtig, wenn sich die Babys im Schlaf auf den Bauch drehen und direkt in die Matratze atmen.

Gefahren durch Schnüre und Knöpfe

Ein weiteres Sicherheitsrisiko stellen Schnüre und kleine Teile dar. Bei neun im Test geprüften Modellen wurden tiefe Spalten zwischen Unterlage und Stoffwulst festgestellt, in denen Babys ihr Köpfchen einklemmen und im schlimmsten Fall ersticken könnten.

Besonders gefährlich sind lange Schnüre, die dazu dienen, die Stoffwulst an den Enden zu raffen. Diese sind oft zu lang und mit Knoten verziert, wodurch sich Schlaufen bilden können, in die der Hals des Babys geraten kann. Es ist daher unbedingt darauf zu achten, dass die Bändchen außerhalb des Bettchens und außer Reichweite des Babys befestigt werden.

Knöpfe oder Reißverschlüsse sollten sich ebenfalls nicht am Babynest befinden, da sie eine Erstickungsgefahr durch Kleinteile darstellen können. Achte deshalb bei waschbaren Bezügen auf die Verschlussart oder darauf, dass das komplette Nestchen waschbar ist.

Geeignete Materialien und Verarbeitung

Für ein sicheres Schlafumfeld sind die richtigen Materialien entscheidend. Ich empfehle:

  • Atmungsaktive, schadstofffreie Materialien wie Bio-Baumwolle

  • Stabile Unterlagen mit festen Seiten

  • Luftdurchlässige Stoffe, die keine Wärme stauen

Beim Kauf sollte auf Zertifizierungen wie OEKO-TEX® geachtet werden, die garantieren, dass das Produkt auf Schadstoffe geprüft und frei von giftigen Chemikalien ist.

Die Verarbeitung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Bei manchen Modellen ist die Wulst nach unten offen, auch dort könnte sich das Baby einklemmen. Zudem sind Unterlage und Wulst manchmal zu weich. Säuglinge sollten jedoch auf einer stabilen Unterlage mit festen Seiten schlafen, da sie ansonsten ersticken oder herausrollen könnten.

Ab wann nicht mehr verwenden?

Nestchen und Bettschlangen sind in der Regel nur für einen begrenzten Zeitraum sinnvoll. Sobald das Baby mobil wird, sich drehen kann oder sogar schon versucht sich aufzurichten, werden besonders Nestchenschlangen und Bettumrandungen eher ungeeignet im Babybett.

Auch ein kissenartiges Babynest ist dann nicht mehr optimal, weil das Baby sich in Bauchlage drehen könnte und sein Gesicht in das weiche Material drücken könnte. Durchschnittlich ist eine Nutzungsdauer bis zum sechsten Lebensmonat die Regel.

Beim Babynest sollte außerdem beachtet werden, dass es ausschließlich für den beaufsichtigten Gebrauch gedacht ist. Es eignet sich perfekt für den gelegentlichen Einsatz tagsüber, solange das Baby immer im Blick der Eltern ist. Für die Nacht ist es jedoch nicht zu empfehlen – hier sind ein passendes Babybett mit guter Matratze und ein atmungsaktiver Babyschlafsack die bessere Wahl.

Nestchen vs. Bettschlange: Was ist besser für mein Baby?

Nach den Sicherheitsaspekten stellt sich nun die Frage, welche Option für Ihr Baby besser geeignet ist. Die Entscheidung zwischen Nestchen und Bettschlange hängt von verschiedenen Faktoren ab. Schauen wir uns die Vor- und Nachteile beider Varianten genauer an.

Vorteile der Bettschlange

Die Bettschlange bietet einige wesentliche Vorzüge, die sie besonders praktisch machen:

  • Flexibilität: Eine Bettschlange passt sich leicht an jede Bettgröße an und ist für fast jedes Babybett geeignet.

  • Vielseitigkeit: Im Gegensatz zum Babynest kann eine Nestchenschlange sowohl als Umrandung im Babybett als auch als Nestchen auf dem Sofa genutzt werden.

  • Langfristiger Nutzen: Nach der Verwendung als Schutz im Bett kann die Bettschlange später noch als Lagerungsrolle, Nackenrolle oder sogar als Kuscheltier verwendet werden.

  • Optimale Luftzirkulation: Da Bettschlangen meist nur etwa 13 cm hoch und 180 cm lang sind, decken sie nur einen geringen Teil des Bettes ab, was für ausreichende Luftzirkulation sorgt.

Vorteile des Nestchens

Hingegen punktet das Nestchen mit anderen Eigenschaften:

  • Transportabel: Ein Babynest ist flexibel, kleiner und leicht zu transportieren.

  • Raumvorteil: Besonders in kleinen Wohnungen bietet ein Babynest einen Platzgewinn gegenüber Stubenwagen.

  • Geborgenheit: Durch die rundherum geschlossene Form fühlt sich das Baby besonders sicher und geborgen.

Einsatzbereiche im Vergleich

In puncto Einsatzmöglichkeiten zeigen sich deutliche Unterschiede:

Während die Bettschlange hauptsächlich zum Schutz vor harten Gitterstäben dient, eignet sich das Babynest besonders für den beaufsichtigten Tagesschlaf. Allerdings sollte ein Babynest nicht im Babybett verwendet werden, da es zu Überhitzung führen kann. Es ist ideal für den gelegentlichen Gebrauch tagsüber, solange das Baby immer im Blick der Eltern ist.

Eine Nestchenschlange kann flexibler verwendet werden - sowohl im Bett als auch auf dem Sofa. Tatsächlich nutzen viele Eltern sie auch, um das Baby auf dem Sofa zu stabilisieren.

Was sagen Hebammen und Experten?

Die Expertenmeinungen sind durchaus geteilt. Viele Hebammen und Kinderärzte raten grundsätzlich von Bettumrandungen oder Bettschlangen ab. Der Grund: Treffen Babys auf dick gepolsterte Umrandungen, besteht die Gefahr, dass sie nicht mehr genügend Sauerstoff bekommen oder ihre eigene Ausatemluft wieder einatmen.

Andere Experten halten eine Bettschlange für sicher, wenn sie so gut gefüllt ist, dass sie nach dem Zusammenknicken wieder aufspringt (ähnlich einer Schwimmnudel). Hebammen empfehlen außerdem, dass Bettschlangen das Kind nicht komplett umschließen sollten, damit die Luftzirkulation nicht blockiert wird.

Wichtig ist auch der Zeitpunkt der Verwendung: Eine Bettschlange sollte erst dann unbefestigt mit ins Bett gelegt werden, wenn das Kind in der Lage ist, sich von selbst zu befreien – meist ab dem ersten Lebensjahr.

Kaufberatung: Worauf Eltern achten sollten

Bei der Suche nach dem perfekten Nestchen oder einer Bettschlange spielen mehrere wichtige Faktoren eine Rolle. Eine durchdachte Kaufentscheidung sichert nicht nur den Komfort, sondern vor allem die Sicherheit unseres Babys.

Passende Größe und Modellwahl

Die richtige Größe ist entscheidend für die optimale Nutzung im Babybett. Bettschlangen sollten ungefähr 150 Zentimeter lang sein, damit sie flexibel gelegt und gebogen werden können. Für größere Betten oder vielseitigere Einsatzmöglichkeiten gibt es auch längere Varianten bis zu 300 Zentimetern.

Bei Babynestchen variieren die Abmessungen von 80 x 40 cm für die ersten 5 Monate bis hin zu größeren Modellen mit 105 x 55 cm. Allerdings lohnt sich ein mitwachsendes Nestchen selten, da Babys es hauptsächlich in den ersten Wochen benötigen und später mobiler werden.

Materialien: Bio, atmungsaktiv, schadstofffrei

Beim Material sollten wir besonders auf diese Eigenschaften achten:

  • Hautfreundliches, atmungsaktives Außenmaterial: Am besten eignet sich Baumwolle, noch unbedenklicher ist Bio-Baumwolle

  • Antiallergene, luftdurchlässige Füllung: Die meisten Modelle verwenden Polyestervlies, es gibt aber auch umweltfreundlichere Alternativen wie recyceltes Polyester oder Kapok

  • Schadstofffreiheit: Ein OEKO-TEX Standard 100 Siegel garantiert, dass das Produkt auf Schadstoffe geprüft wurde

Hochwertige Materialien sind nicht nur für die Sicherheit wichtig, sondern tragen auch zum Temperaturausgleich bei. Besonders Naturfasern wie Bio-Baumwolle oder Wolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung sorgen für optimale Atmungsaktivität.

Waschbarkeit und Pflege

Babys spucken häufig, daher ist die Waschbarkeit ein entscheidendes Kriterium. Mit Polyester gefüllte Baumwollnestchen können in der Regel bei mindestens 40 Grad in der Maschine gewaschen werden. Die meisten Bettschlangen sind im Schonwaschgang bei 40°C waschbar. Nach dem Waschen sollte man das Nestchen zeitnah aus der Maschine nehmen und in Form ziehen.

Bei geflochtenen Nestchenschlangen sollten die Bänder an den Enden vor dem Waschen verschlossen werden. Für Allergiker eignen sich besonders gut waschbare Modelle mit antiallergischen Materialien.

Empfehlungen für babybay Nestchenschlange & Co.

Die babybay Nestchenschlange ist vielseitig einsetzbar - nicht nur im Beistellbett, sondern auch im Kinderbett oder Laufstall. Mit einer Länge von 180 cm und Schadstoffprüfung nach Ökotex-Standard 100 bietet sie optimalen Schutz. Zusätzlich kann sie aufgerollt als Sitzkissen genutzt werden.

Beim Kauf sollten wir außerdem auf eine stabile Befestigung achten, damit das Nestchen nicht verrutschen kann. Letztendlich muss jede Kaufentscheidung die individuellen Bedürfnisse des Babys und die eigenen Vorlieben berücksichtigen.

Fazit

Die Entscheidung zwischen Nestchen und Bettschlange hängt letztendlich von den individuellen Bedürfnissen unseres Babys ab. Tatsächlich bieten beide Optionen wichtige Vorteile für die ersten Lebensmonate. Während eine Bettschlange besonders flexibel einsetzbar ist und für optimale Luftzirkulation sorgt, punktet das Nestchen mit seiner Transportfähigkeit und dem besonderen Gefühl der Geborgenheit.

Besonders wichtig bleibt jedoch immer die Sicherheit unseres Kindes. Daher sollten wir auf atmungsaktive, schadstofffreie Materialien wie Bio-Baumwolle achten und gefährliche Schnüre oder Knöpfe vermeiden. Außerdem müssen wir stets für ausreichende Luftzirkulation sorgen, indem wir das Bett nicht vollständig umranden.

Unabhängig davon, für welche Option wir uns entscheiden, sollten wir bedenken, dass beide Produkte zeitlich begrenzt zum Einsatz kommen. Sobald unser Baby mobil wird, sich drehen kann oder sogar versucht sich aufzurichten, ist es ratsam, auf Nestchen oder Bettschlange zu verzichten.

Obwohl die Meinungen von Experten durchaus geteilt sind, können sowohl Nestchen als auch Bettschlange eine wertvolle Ergänzung für das Babybett sein – vorausgesetzt, wir beachten die genannten Sicherheitsaspekte. Dadurch schaffen wir eine gemütliche und sichere Umgebung, in der unser Baby friedlich schlafen kann.

Grundsätzlich gilt: Jedes Baby hat eigene Vorlieben und Bedürfnisse. Deshalb lohnt es sich, verschiedene Optionen auszuprobieren und genau zu beobachten, womit sich unser Kind am wohlsten fühlt. Mit der richtigen Wahl unterstützen wir nicht nur den gesunden Schlaf unseres Babys, sondern auch unsere eigene Ruhe als Eltern.

Loading ...